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Zum christlichen Menschenbild (Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft)

by Rémi Brague

Dieses Buch entfaltet das christliche Menschenbild in seinen Umrissen. Die Frage nach dem Menschen verdient es nämlich, wieder neu gestellt zu werden, weil heute der ‚Humanismus‘ von einem zerstörerischen ‚Antihumanismus‘ bedroht ist.Warum besitzt der Mensch eine Würde und mithin Rechte? Die Antwort auf diese Frage fällt sehr unterschiedlich aus. Entsprechend unbestimmt, verschwommen und vieldeutig bleibt das Lippenbekenntnis zu Menschenwürde und Menschenrechten. Wer also ist jenes Lebewesen, das wir ‚Mensch‘ nennen? Jeder Versuch einer wissenschaftlichen ‚Definition‘ führt theoretisch und praktisch zu unmenschlichen Folgen, wie zahllose Beispiele in der Geschichte des 20. Jahrhunderts auf erschreckende Weise zeigen. Das christliche Menschenbild verzichtet auf eine solche Definition und zeichnet jene Kontur eines Vorbildes, auf die hin der Mensch in Christus seine vollkommene, abgeschlossene Gestalt gefunden hat.Die anthropologischen, sozialen und politischen Folgen eines so geprägten Menschenbildes werden in diesem Buch erörtert: als Plädoyer für die Achtung der Natur des Menschen, die nicht der eigenen Verfügungsgewalt noch der Beherrschung durch Dritte in die Hand gelegt ist.

Zur Aktualität von Max Horkheimer: Einführung in sein Werk (Aktuelle und klassische Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen)

by Gerhard Schweppenhäuser

Das Buch führt umfassend und kenntnisreich in das Werk Max Horkheimers ein und leistet einen Beitrag zur Aktualisierung seiner theoretischen Ansätze.

Zur Herstellung von Öffentlichkeit in der Migrationsgesellschaft: Digitale Handlungsstrategien Jugendlicher und junger Erwachsener (Digitale Kultur und Kommunikation #8)

by Lea Braun

Gegenstand dieses Bandes ist die Frage, wie Jugendliche und junge Erwachsene im digitalen Raum ihre eigene Rolle in der Migrationsgesellschaft bearbeiten. Dazu werden die Ergebnisse einer empirischen Forschungsarbeit vorgestellt, in der narrative Interviews mit jungen Medienproduzent*innen geführt wurden. Das Sample der Untersuchung umfasst sieben Fälle, in denen junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren digitale Öffentlichkeiten herstellen und damit transkulturelle Machtverhältnisse bearbeiten. Zudem etablieren sie neue ästhetische Darstellungsformen und treten als aktive Gestalter*innen von Medienkultur auf. Dabei liegt die methodische Besonderheit der Untersuchung in der Triangulation von dokumentarischer Bild- bzw. Videoanalyse mit der dokumentarischen Interpretation narrativer Interviews.

Zur Philosophie der Mathematik: Logizismus, Intuitionismus, Finitismus, Gödel'sche Unvollständigkeitssätze

by Alexander George Daniel J. Velleman

Dieses Buch bietet einen lebendig geschriebenen Überblick über die Philosophie der MathematikGibt eine gut motivierte und verständliche Einführung in die axiomatische Mengenlehre.<P><P> Zeigt in vorbildlicher Weise die Verzahnung von Mathematik und Philosophie der Mathematik.<P> Dieses Buch blickt in eine bedeutende Epoche der Philosophie der Mathematik zurück, deren Strömungen die heutige Gestalt der Mathematik prägten. <P> In der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert befand sich die Mathematik in einem fundamentalen Umbruch, der die Mathematiker dieser Zeit herausforderte. Sie mussten Stellung beziehen. Die Grundsätze und Wege der philosophischen Richtungen, die dieses Buch verständlich, kritisch und anerkennend beschreibt, wurden von Mathematikern formuliert. Eine Zeit gravierender Disharmonien begann, die bis in Streit und Feindschaften mündeten und zugleich faszinierende und fruchtbare Ergebnisse hervorbrachten, mathematisch wie philosophisch.<P> Es war ein aufregendes, intellektuelles Abenteuer zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf einem außergewöhnlich scharfsinnigen und kreativen Niveau. Die Debatte über die unversöhnlichen Ansichten versiegte allmählich und inzwischen ist wieder relative Ruhe in die Gemeinde der Mathematiker eingekehrt. Zentrale philosophische Fragen aber, die damals die Protagonisten spalteten, sind nach wie vor unbeantwortet.<P> Die Suche nach dem Wesen der Mathematik geht weiter und greift auf die Ideen dieser Kontroversen zurück.<P>

The Zurau Aphorisms of Franz Kafka

by Franz Kafka

The essential philosophical writings of one of the twentieth century's most influential writers are now gathered into a single volume with an introduction and afterword by the celebrated writer and publisher Roberto Calasso. Illness set him free to write a series of philosophical fragments: some narratives, some single images, some parables. These "aphorisms" appeared, sometimes with a few words changed, in other writings--some of them as posthumous fragments published only after Kafka's death in 1924. While working on K., his major book on Kafka, in the Bodleian Library, Roberto Calasso realized that the Zürau aphorisms, each written on a separate slip of very thin paper, numbered but unbound, represented something unique in Kafka's opus--a work whose form he had created simultaneously with its content.The notebooks, freshly translated and laid out as Kafka had intended, are a distillation of Kafka at his most powerful and enigmatic. This lost jewel provides the reader with a fresh perspective on the collective work of a genius.

Zweck und Zweckfreiheit: Zum Funktionswandel der Künste im 21. Jahrhundert (Ästhetiken X.0 – Zeitgenössische Konturen ästhetischen Denkens)

by Judith Siegmund

In der Theoriegeschichte der ästhetischen Theorie hat sich im 20. Jahrhundert eine Lesart der Kantischen Analytik des Schönen herausgebildet, welche die Zweckfreiheit der Künste als Dogma ihrer Funktionslosigkeit versteht. Dem gegenüber gibt es Entwicklungen auf dem Feld der Künste, die in eine andere Richtung weisen. Das Buchprojekt geht von der impliziten Annahme aus, dass ästhetische Theorie sich ihrem Gegenstand gegenüber als angemessen erweisen muss. Es besteht daher eine Notwendigkeit, die theoretischen Parameter der Zweckfreiheit, Autonomie und Funktionslosigkeit neu zu überdenken. Die Strategie dieser Operation besteht darin, sich mit der philosophischen Geschichte des Zweckbegriffs auseinanderzusetzen und diese in ein Verhältnis zu aktuellen Diskursen und Phänomenologien der Kunst zu setzen. Auf dem Prüfstand steht damit die Funktion/Funktionslosigkeit der Kunst in der Gesellschaft sowie eine Neufassung ihrer Zwecke.

Zwischenmenschliche Beziehungen im Zeitalter des Digitalen: Ethische und interdisziplinäre Perspektiven (Techno:Phil – Aktuelle Herausforderungen der Technikphilosophie #7)

by Gottfried Schweiger Michael Zichy

Digitalisierung ist eine Schlüsseltechnologie im 21. Jahrhundert und prägt heute das private Leben und den Alltag durch Internet, Laptop, Smartphone, KI oder Soziale Medien. Das gilt insbesondere auch für zwischenmenschliche Beziehungen – zum Beispiel in Familie, Beruf, Freundschaft, Liebe, Therapie. Solche Beziehungen sind für Menschen von großer Bedeutung, sie sind wichtig für die psychische und physische Gesundheit, für Erfahrungen der Anerkennung und für ein gutes Leben – dahinter steht die anthropologische These des Menschen als animal sociale. Die Veränderung von Beziehungen – und zwar nicht nur ihrer Form, sondern auch ihres Inhalts und ihrer Wertigkeit – durch die Digitalisierung bedarf daher der eingehenden ethischen und interdisziplinären Reflexion. In diesem Band werden ausgewählte Beziehungsformen unter den Bedingungen der Digitalisierung aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven reflektiert, um Chancen, Potentiale, aber auch Risiken und Herausforderungen sichtbar zu machen.

Zygmunt Bauman and the Theory of Culture

by Dariusz Brzeziński

One of the most influential intellectuals of the twentieth and twenty-first centuries, sociologist and philosopher Zygmunt Bauman (1925–2017) made reflection on culture a fundamental part of his academic work. He published a substantial number of papers on the topic, and many of his concepts would go on to significantly influence the social sciences and humanities. Bauman began his theoretical studies on culture when working at the University of Warsaw and continued them all his life. Inspired by the many intellectual currents he encountered over his more than six decades of work, Bauman wrote on culture in the contexts of such issues as Marxism and socialism, modernity and the Holocaust, postmodernity and liquid modernity, and contemporary nostalgia. In Zygmunt Bauman and the Theory of Culture Dariusz Brzeziński uses the evolution of Bauman’s theory of culture as a prism through which to offer a comparative analysis, putting Bauman’s work in conversation with the writings of other contemporary intellectuals.In this first comprehensive and critical assessment of Bauman’s lifelong work on culture, Brzeziński includes Bauman’s Polish-language papers and books, as well as his works discovered only posthumously, presenting them to an international audience.

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